Die Standardlösung, um schnell hinter den Ball zu kommen
Voraussetzungen
VH-Rotation
north
Elemente
  • Abstoß mit dem Nicht-Schlag-Fuß
  • Gewicht hinter den Schlag-Fuß verlagern, sodass man "nach hinten" umkippen würde, wenn man nicht springt
  • Absprung mit dem Schlag-Fuß nach hinten
  • Start der sehr kräftigen Hüftbewegung (und dann normaler Überkopfschlag)
  • Die Landung erfolgt gleichzeitig mit beiden Füßen (es ist auch ok, wenn der Nicht-Schlag-Fuß leicht früher landet - besonders wenn man sehr weit nach hinten springen muss). Wichtig: der Nicht-Schlag-Fuß wird sehr weit nach hinten gesetzt, damit ein großes Potential für einen Abdruck nach vorne entsteht. Damit der Fuß wirklich weit nach hinten gesetzt werden kann, braucht es natürlich Beweglichkeit, aber auch die Anspannung und das Nach-Forne-Lehnen des Oberkörpers während des Schlages.
  • Wenn man sehr weit nach hinten springen musste, dann wird der Nicht-Schlag-Fuß um 90° versetzt zur Srungrichtung gedreht, damit die Archilissehne nicht so stark belastet wird. Ist der Umsprung nicht so weit nach hinten, dann sollte der Nicht-Schlag-Fuß bei der Landung zum Netz zeigen, um einen schnellen Abdruck zu ermöglichen.
  • Streng genommen bereits kurz vor der Landung stößt der Nicht-Schlag-Fuß durch Anspassung des Sprungelenks sich ab, damit man sich sofort nach vorne beweget und nicht erst mit dem Abdruck wartet, bis man gelandet ist
  • Es wird so weit gedreht, dass der Nicht-Schlag-Fuß leicht an dem Schlag-Fuß vorbeigehen kann. Also etwa 140° Drehung
Umsprung die wichtigsten Schritte ab 5:50 bis 6:24
Umsprung Step-by-Step-Erklärung ab 2:20 bis 5:52
Einige Trainer (u.a. Tobias Wadenka) empfehlen sich vor dem Umsprung so auszurichten, dass man sich entlang der Flugrichtung des Balles befindet, bevor man den Umsprung startet. Die Argumentation dafür lautet, dass es so leichter sei den Ball präzise zu schlagen und man nicht so weit aus dem Feld spränge. Keke findet an der Argumenation komisch, dass das nur für die VH-Seite gilt (dort empfiehlt Wadenka ein "L" zu laufen), auf der RH-Seite sei das jedoch nicht notwendig. Außerdem versteht Keke ganz grundsätzlich nicht, warum es ein Problem sei nach hinten Rechts statt nur nach Hinten aus dem Feld zu springen, es ist doch beides gleich weit weg. Und wenn es um die Landeposition geht, dann sollte nicht das Anlaufen des Balles sondern das Landen angepasst werden, sodass man schnell nach vorne kommt. Da das "L" mehr Zeit und Kraft kostet, empfiehlt Keke auf diesen Sondernlaufweg zu verzichten. Aber probier es doch selbst mal aus ;)
Lernen
Nachdem das mit dem Verlagern des Gewichts und damit das nach hinten Springen klappt, kann hier die "Rotation" erlernt werden, in dem ein Federball geworfen wird. von 6:32 bis 7:26
Trainieren
Klassische Übung zum Trainieren mit Zuspieler von 7:26 bis 8:06
Wechseldrop oder -Smash 8:07 bis 9009
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